Angefangen haben wir mit dem Erlernen der zwei japanischen "Alphabete", sowie die ersten japanischen Satzstrukturen. Dies stellte jedoch keinerlei Herausforderung für mich dar, weil ich diese Dinge bereits vorher gelernt hatte. Etwa ab der Hälfte des Sprachbuches kamen wirklich neue Sachen auf mich zu, doch auch dazwischen gab es immer noch Dinge, die ich bereits gelernt hatte, wie etwa die Modalverben. Was ich durchgehend neues dazu gelernt habe waren und sind es immer noch, neue Vokabeln.
Der Sprachkurs ging von Montag bis Donnerstag, drei Stunden pro Tag, wobei Herr Fukagawa von Montag bis Mittwoch den Kurs unterrichtete. Nach dem Unterricht habe ich mit Japanischen Deutschstudenten/Rechtswissenschatprofessoren ein Sprachtandem gemacht, um das neu erlernte auch anwenden zu können.
v.l.n.r.: Herr Fukugawa, David (USA), John (USA), Ich, Iskandar (Brunei), Matthew (Kanada) und Sanusi (Brunei) |
Neben den Sprachkursen hatte ich auch zwei Englischsprachige Vorlesungen besucht. Zum einen eine Vorlesung, die einen Gesamtüberblick über die Japanische Geschichte gibt und eine andere welche sich "Japanese culture and society" schimpfte, die ich aber nicht weiter besucht habe, weil ein übergewichtiger, Amerikanischer Professor es bevorzugte, über seine Lieblingszeichentrickfilme zu reden, anstatt uns die Kultur des Landes näher zu bringen. Ein ganzen Semester lang. Mit "Forschungsliteratur" aus einem Comicmagazin.
Nun beginnen die zweimonatigen Semesterferien. In Japan sind es tatsächlich Ferien und keine vorlesungsfreie Zeit, weil die Studenten sämtliche Arbeiten bis zum letzten Unitag abgegeben haben müssen. In dieser Zeit werde ich hoffentlich viel von Japan sehen können. Nächste Woche geht es bsw. nach Hokkaido (Nordjapan) zu dem berühmten Schneefestival in Sapporo. Fotos und (eventuell) ein Blog werden an gewohnter Stelle hochgeladen.
dann viel spaß in den ferien dir/euch..
AntwortenLöschendanke, aber in 2 Wochen geht es endlich wieder los.
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