Freitag, 9. November 2012

Sakurai und Horyuji

Neulich war ich in Sakurai. Eine Stadt unweit von Tenri entfernt mit vielen alten Schreinen. Es gibt dort drei große Schreine. Jeder bringt ein anderes Glück; Schule, Gesundheit und Liebe.
Wenn man in der Region ankommt, baut sich einem erst einmal ein riesiges Tori auf. Es ist geschätzte 35m hoch und eine Straße führt durch dieses hindurch. Folgt man der Straße weiter Richtung Berge, kommen noch ein paar Buden, die darauf hinweisen, daß man sich dem heiligen Ort nähert.

Von der Straße führt ein breiter Schotterweg in einen lichten, bergigen Wald hinein. Am Ende des Weges sind ein paar kleine Shintoschreine zu sehen und eine riesige Treppe, die hinauf zu einem großen Schrein führt. Es ist auch der größte Schrein auf der Anlage. Ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, mir Glück zusprechen zu lassen, gegen einen kleinen Obolus versteht sich.

Danach ging es dann weiter zum nächsten Schrein, der direkt nebenan steht. Aber nach ein paar Fotos ging es auch schon weiter. Der nächste Schrein lag ein paar Fußminuten bergauf. Ober angekommen stand ich vor dem Schrein für Gesundheit. Hier zeigte mir ein Bekannter wie man an einem Schrein betet. Man nimmt eine Münze und wirft sie in eine Holzbox. Danach geht man einen Moment in sich und wünscht sich etwas, abschließend klatscht man zweimal in die Hände. Fertig. Auch mein Wunsch ist gewünscht. Ob er, wie die vielen anderen Wünsche Anderer in Erfüllung gehen wird, kann ich nicht sagen, aber es klatschen viele Menschen an solchen heiligen Orten in die Hände.

Weiter ging es dann durch einen kleinen Bambuswald zum nächsten Schrein. Der Segen dort war aber leider sehr teuer, so daß ich nur ein paar Fotos gemacht habe.

Nach diesem sehr heiligen Ort ging es anschließend zum Nächsten, zum ältesten Holzgebäude der Welt. Ein buddhistischer Tempel aus dem 7. Jahrhundert. (Fortsetzung folgt...vielleicht)

Tori in Sakurai

Eingang zu den Schreinen

Der große Schrein

Der zweite Schrein

Der dritte Schrein (an diesem habe ich gebetet)

Der vierte Schrein

Der Eingang zum Horyuji

Die fünfstöckige Pagode

Darin befinden sich alte buddhistische Schätze

Ein merkwürdiges Gebäude

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